Nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer gehen die Wechseljahre oftmals mit einer Reihe von Beschwerden einher, die vom Betroffenen nicht immer gleich dem Klimakterium zugeordnet werden. Neben den allseits bekannten Hitzewallungen und Schweißausbrüchen können auch Schlafstörungen, starke psychische Schwankungen, Konzentrationsschwäche, Antriebslosigkeit, allgemeine Unlust (auch zum Sex), Episoden mit Herzklopfen u.a. Hinweise auf einen relativen Sexualhormonmangel sein.
Therapeutisch haben viele Patientinnen wegen unerwünschter Nebenwirkungen Vorbehalte gegen synthetische Hormonäquivalente (Hormonersatztherapie). Alternativ dazu gibt es die Hormonergänzungstherapie mit naturidentischen Hormonen, die aus der Yamswurzel gewonnen werden. Der individuelle Hormonbedarf wird dabei durch Blut- (Rimkus-Therapie) oder Speicheluntersuchungen ermittelt und in regelmäßigen Abständen überprüft.
© 2024 Naturheilarzt und Internist Dr. med. Frank Sievers